Das Land Vorarlberg baut derzeit den Kreuzungsbereich L190 (Vorarlberger Straße) und L193 (Faschinastraße) in der Tschalenga zu einem Kreisverkehr um. Die Unfallhäufungsstelle soll entschärft und die Kreuzung sicherer gestaltet werden. Im zweiten Abschnitt wird die Fahrbahn der L193 vom neuen Kreisverkehr bis zur Kuhbrücke erneuert und in diesem Zuge auch verbreitert werden. Dazu wird die L193 von Juli bis September 2024 komplett gesperrt.
Die Verkehrseinschränkungen werden so gering und kurz wie möglich gehalten, so wird der gesamte Verkehr während des Baus des neuen Kreisverkehrs aufrechterhalten. Die Bauarbeiten schreiten zügig voran. Mit dem Beginn der Sommerferien startet der zweite Abschnitt. Dieser bringt größere Einschränkungen für den Verkehr mit sich.
Quelle: Land Vorarlberg
Vollsperre der L193 und Umleitung
Die L193 vom Kreisverkehr bis zur Kuhbrücke muss für die Dauer von neun Wochen komplett gesperrt werden. Dadurch werden umfangreiche Maßnahmen zur Verkehrsleitung erforderlich. So wird der Schwerverkehr, der sein Ziel in der Industriezone „Kuhbrück“ hat, auf der A14 über die Anschlussstelle Nenzing und weiter über die L87, Gaiser Straße bzw. die L50, Walgaustraße in Richtung Bludenz durch die Ortsgebiete von Bludesch, Thüringen und Ludesch bzw. Nenzing umgeleitet. Dazu werden bereits auf der Autobahn in beiden Richtungen Vorwegweiser aufgestellt.
PKW-Verkehr wird durch Nüziders geleitet
Der PKW-Verkehr muss in dieser Zeit von Ludesch Richtung Bludenz und umgekehrt durch das Ortsgebiet von Nüziders ausweichen. Das wird vor allem auf der Walgaustraße und der Sägebachstraße zu einem höheren Verkehrsaufkommen führen. Auch hier wird versucht, den Verkehr durch eine Umleitungsbeschilderung möglichst rasch und gebündelt durchzuleiten und die Belastungen für andere Ortsteile möglichst gering zu halten.
Tschalengasee bleibt erreichbar
Im Zuge der Fahrbahnverbreiterung auf der L193 müssen auch Arbeiten an der bestehenden Radwegunterführung im Kreuzungsbereich L193 – Lärchkopfweg ausgeführt werden. Der Zugang zum Tschalengasee wird sowohl für den PKW- als auch für den Radverkehr möglich sein. Bei der Unterführung wird es eine halbseitige, verkehrsabhängige Ampelregelung geben, um den Verkehrsfluss bestmöglich aufrechtzuerhalten.
Mit dem Ende der Sommerferien sollen die Bauarbeiten so weit abgeschlossen werden, dass keine größeren Verkehrsbehinderungen mehr auftreten werden.